PKV für Angestellte: Voraussetzungen, Tipps & Vergleich
Angestellte sind in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) pflichtversichert. Sobald das Einkommen über der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) liegt (2025: 73.800 € brutto/Jahr), können sie zur privaten Krankenversicherung (PKV) wechseln. Die PKV bietet oft bessere Leistungen und individuellere Tarife.
Angestellte sind in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) pflichtversichert. Sobald das Einkommen über der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) liegt (2025: 73.800 € brutto/Jahr), können sie zur privaten Krankenversicherung (PKV) wechseln. Die PKV bietet oft bessere Leistungen und individuellere Tarife.
29.06.2025

Das Wichtigste auf einen Blick
Wechsel in die PKV: Möglich ab einem Bruttoeinkommen von 73.800 € jährlich (2025).
Beiträge: In der PKV hängen die Beiträge vom Alter, Gesundheitszustand und gewählten Leistungen ab – nicht vom Einkommen.
Leistungen: In der PKV können Leistungen individuell gewählt werden (z.B. Chefarzt, Einzelzimmer, Zahnleistungen).
Vorteile: Oft bessere Leistungen, teils niedrigere Beiträge, schnellerer Zugang zu Ärzten und Spezialisten.
Nachteile: Gesundheitsprüfung, keine kostenlose Familienversicherung, Wechsel zurück zur GKV meist schwierig.
Voraussetzungen für den Wechsel in die PKV
Einkommensgrenze überschreiten:
Die JAEG liegt 2025 bei 73.800 €/Jahr (6.150 €/Monat brutto). Dazu zählen auch regelmäßig gezahltes Urlaubs- und Weihnachtsgeld.Gesundheitsprüfung:
Vor Abschluss der PKV erfolgt eine Gesundheitsprüfung. Vorerkrankungen können zu Zuschlägen, Leistungsausschlüssen oder Ablehnung führen. Alle Angaben müssen wahrheitsgemäß erfolgen.Weitere Kriterien:
Die Grenze muss in der Regel für 12 Monate überschritten werden. Für Studierende und Berufsanfänger gelten Sonderregeln.
Unterschiede PKV vs. GKV
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV):
Beitrag abhängig vom Einkommen (2025: 14,6% + Ø1,7% Zusatzbeitrag).
Ehepartner/Kinder oft kostenfrei mitversichert (Familienversicherung).
Einheitliche Leistungen laut Gesetz, keine individuelle Auswahl.
Private Krankenversicherung (PKV):
Beitrag abhängig von Eintrittsalter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif.
Für jedes Familienmitglied eigener Beitrag.
Leistungen individuell wählbar, meist über dem gesetzlichen Niveau.
Viele Extras: Chefarztbehandlung, Einbettzimmer, höhere Erstattungen für Zahn, Sehhilfen, Heilpraktiker etc.
Vor- und Nachteile der PKV für Angestellte
Vorteile:
Bessere medizinische Leistungen und individuelle Wahlmöglichkeiten.
Beitrag sinkt nicht mit steigendem Einkommen.
Schnellere Termine, bevorzugte Behandlung, oft mehr Wahlfreiheit.
Beitragsrückerstattung möglich, wenn keine Leistungen in Anspruch genommen wurden.
Nachteile:
Gesundheitsprüfung (Risiko bei Vorerkrankungen).
Familienmitglieder zahlen jeweils eigenen Beitrag (keine kostenlose Familienversicherung).
Beitrag kann im Alter steigen – Altersrückstellungen dämpfen dies, müssen aber rechtzeitig aufgebaut werden.
Rückkehr zur GKV ist schwierig und nur unter bestimmten Bedingungen möglich.
PKV-Kosten & Arbeitgeberzuschuss
GKV-Höchstbeitrag (2025): 1.119,04 €/Monat (inkl. Pflege), Arbeitgeber zahlt die Hälfte.
PKV-Tarife für Angestellte: Beiträge ab ca. 500 € (Arbeitgeber zahlt maximal den GKV-Anteil, 2025: 480,05 €). Für viele sind realistische Beiträge 250–300 € (nach AG-Anteil).
Beitragsrückerstattung: Viele Versicherer zahlen bis zu 3–6 Monatsbeiträge zurück, wenn keine Leistungen in Anspruch genommen werden.
Krankentagegeld: In der PKV muss das Krankentagegeld extra abgesichert werden (wichtig ab der 7. Krankheitswoche).
Für wen lohnt sich die PKV?
Junge, gesunde Angestellte mit hohem Einkommen profitieren oft besonders.
Wer Wert auf Leistungen wie Chefarztbehandlung, alternative Heilmethoden oder Komfort im Krankenhaus legt.
Für kinderreiche Familien ist die GKV meist günstiger, da jedes Kind in der PKV extra kostet (Kindertarife meist 90–170 €/Monat, AG-Anteil wird auch für Kinder gezahlt).
Für Personen, die in Zukunft evtl. weniger verdienen oder Teilzeit arbeiten wollen, ist Vorsicht geboten.
Kosten der PKV im Alter
Beiträge in der PKV sind unabhängig vom Einkommen, können aber im Alter steigen.
Altersrückstellungen federn Beitragssteigerungen ab.
Tarifwechseloptionen oder Beitragsentlastungstarife können Kosten senken.
Empfehlenswert: Rücklagen bilden und früh über Tarifoptionen informieren.
Die beste PKV für Angestellte: Vergleich & Beispiele
Es gibt keine „beste PKV“ für alle Angestellten – entscheidend sind individuelle Wünsche, Gesundheit und Lebensplanung. Einige beliebte Anbieter und Tarife (Beispiele):
Günstige Tarife:
Hanse Merkur: KVS1, EKV2, PSV
ARAG: K600
Hallesche: NK.select S Bonus
Continentale: Comfort-U
AXA: ActiveMe-U
Premiumtarife:
Allianz: GSB70, GSUB90, GZ100
Hallesche: NK.select XL Bonus
AXA: GesundExtra
Signal Iduna: Exklusiv-Plus 0
Hinweis: Einsteigertarife sind oft nur kurzfristig günstig – der langfristige Versicherungsschutz sollte immer im Fokus stehen.
Tipps zur Auswahl und zum Wechsel
Leistungen genau prüfen und vergleichen (Tarifdetails, Selbstbeteiligung, Extras).
Gesundheitsfragen ehrlich beantworten.
Vorausschauend planen: Familienplanung, Karriere, spätere Wechselmöglichkeiten.
Expertenrat nutzen und individuelle Beratung einholen.
Beitragsentwicklung und Altersrückstellungen nicht vergessen.
Fazit
Die PKV für Angestellte bietet viele Vorteile – insbesondere für junge, gesunde Singles oder Paare ohne (viele) Kinder und mit hohem Einkommen. Für Familien mit mehreren Kindern oder Personen mit Vorerkrankungen kann die GKV günstiger oder sicherer sein. Eine sorgfältige Beratung und ein gründlicher Tarifvergleich sind unerlässlich.
Das Wichtigste auf einen Blick
Wechsel in die PKV: Möglich ab einem Bruttoeinkommen von 73.800 € jährlich (2025).
Beiträge: In der PKV hängen die Beiträge vom Alter, Gesundheitszustand und gewählten Leistungen ab – nicht vom Einkommen.
Leistungen: In der PKV können Leistungen individuell gewählt werden (z.B. Chefarzt, Einzelzimmer, Zahnleistungen).
Vorteile: Oft bessere Leistungen, teils niedrigere Beiträge, schnellerer Zugang zu Ärzten und Spezialisten.
Nachteile: Gesundheitsprüfung, keine kostenlose Familienversicherung, Wechsel zurück zur GKV meist schwierig.
Voraussetzungen für den Wechsel in die PKV
Einkommensgrenze überschreiten:
Die JAEG liegt 2025 bei 73.800 €/Jahr (6.150 €/Monat brutto). Dazu zählen auch regelmäßig gezahltes Urlaubs- und Weihnachtsgeld.Gesundheitsprüfung:
Vor Abschluss der PKV erfolgt eine Gesundheitsprüfung. Vorerkrankungen können zu Zuschlägen, Leistungsausschlüssen oder Ablehnung führen. Alle Angaben müssen wahrheitsgemäß erfolgen.Weitere Kriterien:
Die Grenze muss in der Regel für 12 Monate überschritten werden. Für Studierende und Berufsanfänger gelten Sonderregeln.
Unterschiede PKV vs. GKV
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV):
Beitrag abhängig vom Einkommen (2025: 14,6% + Ø1,7% Zusatzbeitrag).
Ehepartner/Kinder oft kostenfrei mitversichert (Familienversicherung).
Einheitliche Leistungen laut Gesetz, keine individuelle Auswahl.
Private Krankenversicherung (PKV):
Beitrag abhängig von Eintrittsalter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif.
Für jedes Familienmitglied eigener Beitrag.
Leistungen individuell wählbar, meist über dem gesetzlichen Niveau.
Viele Extras: Chefarztbehandlung, Einbettzimmer, höhere Erstattungen für Zahn, Sehhilfen, Heilpraktiker etc.
Vor- und Nachteile der PKV für Angestellte
Vorteile:
Bessere medizinische Leistungen und individuelle Wahlmöglichkeiten.
Beitrag sinkt nicht mit steigendem Einkommen.
Schnellere Termine, bevorzugte Behandlung, oft mehr Wahlfreiheit.
Beitragsrückerstattung möglich, wenn keine Leistungen in Anspruch genommen wurden.
Nachteile:
Gesundheitsprüfung (Risiko bei Vorerkrankungen).
Familienmitglieder zahlen jeweils eigenen Beitrag (keine kostenlose Familienversicherung).
Beitrag kann im Alter steigen – Altersrückstellungen dämpfen dies, müssen aber rechtzeitig aufgebaut werden.
Rückkehr zur GKV ist schwierig und nur unter bestimmten Bedingungen möglich.
PKV-Kosten & Arbeitgeberzuschuss
GKV-Höchstbeitrag (2025): 1.119,04 €/Monat (inkl. Pflege), Arbeitgeber zahlt die Hälfte.
PKV-Tarife für Angestellte: Beiträge ab ca. 500 € (Arbeitgeber zahlt maximal den GKV-Anteil, 2025: 480,05 €). Für viele sind realistische Beiträge 250–300 € (nach AG-Anteil).
Beitragsrückerstattung: Viele Versicherer zahlen bis zu 3–6 Monatsbeiträge zurück, wenn keine Leistungen in Anspruch genommen werden.
Krankentagegeld: In der PKV muss das Krankentagegeld extra abgesichert werden (wichtig ab der 7. Krankheitswoche).
Für wen lohnt sich die PKV?
Junge, gesunde Angestellte mit hohem Einkommen profitieren oft besonders.
Wer Wert auf Leistungen wie Chefarztbehandlung, alternative Heilmethoden oder Komfort im Krankenhaus legt.
Für kinderreiche Familien ist die GKV meist günstiger, da jedes Kind in der PKV extra kostet (Kindertarife meist 90–170 €/Monat, AG-Anteil wird auch für Kinder gezahlt).
Für Personen, die in Zukunft evtl. weniger verdienen oder Teilzeit arbeiten wollen, ist Vorsicht geboten.
Kosten der PKV im Alter
Beiträge in der PKV sind unabhängig vom Einkommen, können aber im Alter steigen.
Altersrückstellungen federn Beitragssteigerungen ab.
Tarifwechseloptionen oder Beitragsentlastungstarife können Kosten senken.
Empfehlenswert: Rücklagen bilden und früh über Tarifoptionen informieren.
Die beste PKV für Angestellte: Vergleich & Beispiele
Es gibt keine „beste PKV“ für alle Angestellten – entscheidend sind individuelle Wünsche, Gesundheit und Lebensplanung. Einige beliebte Anbieter und Tarife (Beispiele):
Günstige Tarife:
Hanse Merkur: KVS1, EKV2, PSV
ARAG: K600
Hallesche: NK.select S Bonus
Continentale: Comfort-U
AXA: ActiveMe-U
Premiumtarife:
Allianz: GSB70, GSUB90, GZ100
Hallesche: NK.select XL Bonus
AXA: GesundExtra
Signal Iduna: Exklusiv-Plus 0
Hinweis: Einsteigertarife sind oft nur kurzfristig günstig – der langfristige Versicherungsschutz sollte immer im Fokus stehen.
Tipps zur Auswahl und zum Wechsel
Leistungen genau prüfen und vergleichen (Tarifdetails, Selbstbeteiligung, Extras).
Gesundheitsfragen ehrlich beantworten.
Vorausschauend planen: Familienplanung, Karriere, spätere Wechselmöglichkeiten.
Expertenrat nutzen und individuelle Beratung einholen.
Beitragsentwicklung und Altersrückstellungen nicht vergessen.
Fazit
Die PKV für Angestellte bietet viele Vorteile – insbesondere für junge, gesunde Singles oder Paare ohne (viele) Kinder und mit hohem Einkommen. Für Familien mit mehreren Kindern oder Personen mit Vorerkrankungen kann die GKV günstiger oder sicherer sein. Eine sorgfältige Beratung und ein gründlicher Tarifvergleich sind unerlässlich.
Das Wichtigste auf einen Blick
Wechsel in die PKV: Möglich ab einem Bruttoeinkommen von 73.800 € jährlich (2025).
Beiträge: In der PKV hängen die Beiträge vom Alter, Gesundheitszustand und gewählten Leistungen ab – nicht vom Einkommen.
Leistungen: In der PKV können Leistungen individuell gewählt werden (z.B. Chefarzt, Einzelzimmer, Zahnleistungen).
Vorteile: Oft bessere Leistungen, teils niedrigere Beiträge, schnellerer Zugang zu Ärzten und Spezialisten.
Nachteile: Gesundheitsprüfung, keine kostenlose Familienversicherung, Wechsel zurück zur GKV meist schwierig.
Voraussetzungen für den Wechsel in die PKV
Einkommensgrenze überschreiten:
Die JAEG liegt 2025 bei 73.800 €/Jahr (6.150 €/Monat brutto). Dazu zählen auch regelmäßig gezahltes Urlaubs- und Weihnachtsgeld.Gesundheitsprüfung:
Vor Abschluss der PKV erfolgt eine Gesundheitsprüfung. Vorerkrankungen können zu Zuschlägen, Leistungsausschlüssen oder Ablehnung führen. Alle Angaben müssen wahrheitsgemäß erfolgen.Weitere Kriterien:
Die Grenze muss in der Regel für 12 Monate überschritten werden. Für Studierende und Berufsanfänger gelten Sonderregeln.
Unterschiede PKV vs. GKV
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV):
Beitrag abhängig vom Einkommen (2025: 14,6% + Ø1,7% Zusatzbeitrag).
Ehepartner/Kinder oft kostenfrei mitversichert (Familienversicherung).
Einheitliche Leistungen laut Gesetz, keine individuelle Auswahl.
Private Krankenversicherung (PKV):
Beitrag abhängig von Eintrittsalter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif.
Für jedes Familienmitglied eigener Beitrag.
Leistungen individuell wählbar, meist über dem gesetzlichen Niveau.
Viele Extras: Chefarztbehandlung, Einbettzimmer, höhere Erstattungen für Zahn, Sehhilfen, Heilpraktiker etc.
Vor- und Nachteile der PKV für Angestellte
Vorteile:
Bessere medizinische Leistungen und individuelle Wahlmöglichkeiten.
Beitrag sinkt nicht mit steigendem Einkommen.
Schnellere Termine, bevorzugte Behandlung, oft mehr Wahlfreiheit.
Beitragsrückerstattung möglich, wenn keine Leistungen in Anspruch genommen wurden.
Nachteile:
Gesundheitsprüfung (Risiko bei Vorerkrankungen).
Familienmitglieder zahlen jeweils eigenen Beitrag (keine kostenlose Familienversicherung).
Beitrag kann im Alter steigen – Altersrückstellungen dämpfen dies, müssen aber rechtzeitig aufgebaut werden.
Rückkehr zur GKV ist schwierig und nur unter bestimmten Bedingungen möglich.
PKV-Kosten & Arbeitgeberzuschuss
GKV-Höchstbeitrag (2025): 1.119,04 €/Monat (inkl. Pflege), Arbeitgeber zahlt die Hälfte.
PKV-Tarife für Angestellte: Beiträge ab ca. 500 € (Arbeitgeber zahlt maximal den GKV-Anteil, 2025: 480,05 €). Für viele sind realistische Beiträge 250–300 € (nach AG-Anteil).
Beitragsrückerstattung: Viele Versicherer zahlen bis zu 3–6 Monatsbeiträge zurück, wenn keine Leistungen in Anspruch genommen werden.
Krankentagegeld: In der PKV muss das Krankentagegeld extra abgesichert werden (wichtig ab der 7. Krankheitswoche).
Für wen lohnt sich die PKV?
Junge, gesunde Angestellte mit hohem Einkommen profitieren oft besonders.
Wer Wert auf Leistungen wie Chefarztbehandlung, alternative Heilmethoden oder Komfort im Krankenhaus legt.
Für kinderreiche Familien ist die GKV meist günstiger, da jedes Kind in der PKV extra kostet (Kindertarife meist 90–170 €/Monat, AG-Anteil wird auch für Kinder gezahlt).
Für Personen, die in Zukunft evtl. weniger verdienen oder Teilzeit arbeiten wollen, ist Vorsicht geboten.
Kosten der PKV im Alter
Beiträge in der PKV sind unabhängig vom Einkommen, können aber im Alter steigen.
Altersrückstellungen federn Beitragssteigerungen ab.
Tarifwechseloptionen oder Beitragsentlastungstarife können Kosten senken.
Empfehlenswert: Rücklagen bilden und früh über Tarifoptionen informieren.
Die beste PKV für Angestellte: Vergleich & Beispiele
Es gibt keine „beste PKV“ für alle Angestellten – entscheidend sind individuelle Wünsche, Gesundheit und Lebensplanung. Einige beliebte Anbieter und Tarife (Beispiele):
Günstige Tarife:
Hanse Merkur: KVS1, EKV2, PSV
ARAG: K600
Hallesche: NK.select S Bonus
Continentale: Comfort-U
AXA: ActiveMe-U
Premiumtarife:
Allianz: GSB70, GSUB90, GZ100
Hallesche: NK.select XL Bonus
AXA: GesundExtra
Signal Iduna: Exklusiv-Plus 0
Hinweis: Einsteigertarife sind oft nur kurzfristig günstig – der langfristige Versicherungsschutz sollte immer im Fokus stehen.
Tipps zur Auswahl und zum Wechsel
Leistungen genau prüfen und vergleichen (Tarifdetails, Selbstbeteiligung, Extras).
Gesundheitsfragen ehrlich beantworten.
Vorausschauend planen: Familienplanung, Karriere, spätere Wechselmöglichkeiten.
Expertenrat nutzen und individuelle Beratung einholen.
Beitragsentwicklung und Altersrückstellungen nicht vergessen.
Fazit
Die PKV für Angestellte bietet viele Vorteile – insbesondere für junge, gesunde Singles oder Paare ohne (viele) Kinder und mit hohem Einkommen. Für Familien mit mehreren Kindern oder Personen mit Vorerkrankungen kann die GKV günstiger oder sicherer sein. Eine sorgfältige Beratung und ein gründlicher Tarifvergleich sind unerlässlich.
Das Wichtigste auf einen Blick
Wechsel in die PKV: Möglich ab einem Bruttoeinkommen von 73.800 € jährlich (2025).
Beiträge: In der PKV hängen die Beiträge vom Alter, Gesundheitszustand und gewählten Leistungen ab – nicht vom Einkommen.
Leistungen: In der PKV können Leistungen individuell gewählt werden (z.B. Chefarzt, Einzelzimmer, Zahnleistungen).
Vorteile: Oft bessere Leistungen, teils niedrigere Beiträge, schnellerer Zugang zu Ärzten und Spezialisten.
Nachteile: Gesundheitsprüfung, keine kostenlose Familienversicherung, Wechsel zurück zur GKV meist schwierig.
Voraussetzungen für den Wechsel in die PKV
Einkommensgrenze überschreiten:
Die JAEG liegt 2025 bei 73.800 €/Jahr (6.150 €/Monat brutto). Dazu zählen auch regelmäßig gezahltes Urlaubs- und Weihnachtsgeld.Gesundheitsprüfung:
Vor Abschluss der PKV erfolgt eine Gesundheitsprüfung. Vorerkrankungen können zu Zuschlägen, Leistungsausschlüssen oder Ablehnung führen. Alle Angaben müssen wahrheitsgemäß erfolgen.Weitere Kriterien:
Die Grenze muss in der Regel für 12 Monate überschritten werden. Für Studierende und Berufsanfänger gelten Sonderregeln.
Unterschiede PKV vs. GKV
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV):
Beitrag abhängig vom Einkommen (2025: 14,6% + Ø1,7% Zusatzbeitrag).
Ehepartner/Kinder oft kostenfrei mitversichert (Familienversicherung).
Einheitliche Leistungen laut Gesetz, keine individuelle Auswahl.
Private Krankenversicherung (PKV):
Beitrag abhängig von Eintrittsalter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif.
Für jedes Familienmitglied eigener Beitrag.
Leistungen individuell wählbar, meist über dem gesetzlichen Niveau.
Viele Extras: Chefarztbehandlung, Einbettzimmer, höhere Erstattungen für Zahn, Sehhilfen, Heilpraktiker etc.
Vor- und Nachteile der PKV für Angestellte
Vorteile:
Bessere medizinische Leistungen und individuelle Wahlmöglichkeiten.
Beitrag sinkt nicht mit steigendem Einkommen.
Schnellere Termine, bevorzugte Behandlung, oft mehr Wahlfreiheit.
Beitragsrückerstattung möglich, wenn keine Leistungen in Anspruch genommen wurden.
Nachteile:
Gesundheitsprüfung (Risiko bei Vorerkrankungen).
Familienmitglieder zahlen jeweils eigenen Beitrag (keine kostenlose Familienversicherung).
Beitrag kann im Alter steigen – Altersrückstellungen dämpfen dies, müssen aber rechtzeitig aufgebaut werden.
Rückkehr zur GKV ist schwierig und nur unter bestimmten Bedingungen möglich.
PKV-Kosten & Arbeitgeberzuschuss
GKV-Höchstbeitrag (2025): 1.119,04 €/Monat (inkl. Pflege), Arbeitgeber zahlt die Hälfte.
PKV-Tarife für Angestellte: Beiträge ab ca. 500 € (Arbeitgeber zahlt maximal den GKV-Anteil, 2025: 480,05 €). Für viele sind realistische Beiträge 250–300 € (nach AG-Anteil).
Beitragsrückerstattung: Viele Versicherer zahlen bis zu 3–6 Monatsbeiträge zurück, wenn keine Leistungen in Anspruch genommen werden.
Krankentagegeld: In der PKV muss das Krankentagegeld extra abgesichert werden (wichtig ab der 7. Krankheitswoche).
Für wen lohnt sich die PKV?
Junge, gesunde Angestellte mit hohem Einkommen profitieren oft besonders.
Wer Wert auf Leistungen wie Chefarztbehandlung, alternative Heilmethoden oder Komfort im Krankenhaus legt.
Für kinderreiche Familien ist die GKV meist günstiger, da jedes Kind in der PKV extra kostet (Kindertarife meist 90–170 €/Monat, AG-Anteil wird auch für Kinder gezahlt).
Für Personen, die in Zukunft evtl. weniger verdienen oder Teilzeit arbeiten wollen, ist Vorsicht geboten.
Kosten der PKV im Alter
Beiträge in der PKV sind unabhängig vom Einkommen, können aber im Alter steigen.
Altersrückstellungen federn Beitragssteigerungen ab.
Tarifwechseloptionen oder Beitragsentlastungstarife können Kosten senken.
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Es gibt keine „beste PKV“ für alle Angestellten – entscheidend sind individuelle Wünsche, Gesundheit und Lebensplanung. Einige beliebte Anbieter und Tarife (Beispiele):
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Häufig gestellte Fragen
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Antworten auf Ihre wichtigsten PKV-Fragen
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Wie viel kann ich wirklich durch einen Wechsel sparen?
Was passiert mit meinen Altersrückstellungen beim Wechsel?
Kann ich später wieder zurück in die gesetzliche Krankenversicherung?
Wie läuft die Gesundheitsprüfung ab und was wird geprüft?
Warum ist Ihre Beratung wirklich kostenlos?
Wie viel kann ich wirklich durch einen Wechsel sparen?
Was passiert mit meinen Altersrückstellungen beim Wechsel?
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