Private Krankenversicherung trotz Vorerkrankung – was Sie wissen sollten
Vorerkrankungen sind kein automatisches Hindernis für den Wechsel in die PKV. Viele Interessenten fürchten eine Ablehnung oder hohe Zuschläge – doch in der Praxis bewerten Versicherer Gesundheitsrisiken sehr unterschiedlich. Mit der richtigen Vorbereitung, Strategie und Beratung kann auch bei bestehenden Erkrankungen ein passender PKV-Tarif gefunden werden.
Vorerkrankungen sind kein automatisches Hindernis für den Wechsel in die PKV. Viele Interessenten fürchten eine Ablehnung oder hohe Zuschläge – doch in der Praxis bewerten Versicherer Gesundheitsrisiken sehr unterschiedlich. Mit der richtigen Vorbereitung, Strategie und Beratung kann auch bei bestehenden Erkrankungen ein passender PKV-Tarif gefunden werden.
29.06.2025

In die private Krankenversicherung trotz Vorerkrankung – Ihre Möglichkeiten 2025
Viele denken, Vorerkrankungen schließen den Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) aus. Doch das stimmt nicht pauschal. Ob Zuschlag, Leistungsausschluss oder sogar eine normale Aufnahme – die Bewertung hängt stark vom Anbieter ab. Wer gut vorbereitet ist, kann sich auch mit gesundheitlichen Vorbelastungen privat versichern.
Das Wichtigste in Kürze
Eine Gesundheitsprüfung ist bei jedem PKV-Antrag Pflicht.
Mögliche Folgen: Zuschläge, Ausschlüsse oder Ablehnung.
Versicherer bewerten Krankheiten unterschiedlich – vergleichen lohnt sich.
Ehrliche Angaben sind entscheidend, um späteren Ärger zu vermeiden.
Unabhängige Beratung erhöht die Chancen auf eine passende Lösung.
Warum die Gesundheitsprüfung so wichtig ist
Die private Krankenversicherung prüft Ihren Gesundheitszustand vor Vertragsabschluss. So ermittelt sie das individuelle Risiko – und entscheidet:
Risikozuschlag: Höherer Beitrag, voller Schutz
Leistungsausschluss: Beitrag bleibt stabil, bestimmte Krankheiten sind nicht versichert
Ablehnung: Bei schweren, chronischen Erkrankungen
Wichtig: Jeder Versicherer bewertet anders. Eine Absage bedeutet nicht, dass alle ablehnen.
Mit Vorerkrankung in die PKV – geht das?
Ja, oft ist es möglich. Es kommt auf die Art und Schwere der Erkrankung an:
Leichte Vorerkrankungen
z. B. Heuschnupfen, Verspannungen → meist problemlos oder mit kleinem Zuschlag
Mittlere Vorerkrankungen
z. B. Migräne, Bluthochdruck → häufig mit Zuschlag oder Ausschluss
Schwere Vorerkrankungen
z. B. Krebs, MS, Diabetes Typ 1 → häufige Ablehnung, Ausnahme: Basistarif
Diese Vorerkrankungen werden oft abgefragt
Die meisten Versicherer fragen die letzten 5–10 Jahre ab. Häufig geht es um:
Psychische Erkrankungen
Krebserkrankungen
Allergien und Unverträglichkeiten
Suchterkrankungen (inkl. Rauchen, Alkohol)
Zahn- und Kieferbehandlungen
Chronische Leiden (Migräne, Blutdruck, Schilddrüse)
Beispiel: Eine OP vor 7 Jahren zählt nur, wenn der Zeitraum abgefragt wird oder noch Beschwerden bestehen.
Ehrlichkeit beim Antrag – unbedingt nötig
Wer beim Antrag falsche Angaben macht, riskiert:
Leistungsverweigerung bei Krankheit
Kündigung oder Rücktritt vom Vertrag
Rückzahlung erhaltenen Geldes
Strafrechtliche Konsequenzen
Versicherer holen sich oft Auskünfte bei Ärzten ein – spätestens im Leistungsfall wird geprüft.
Warum sich Vergleichen lohnt
Die Bewertung ein- und derselben Krankheit variiert stark:
ErkrankungUnterschiedliche BewertungHeuschnupfen0 %–25 % ZuschlagBluthochdruckKein Zuschlag bis 20 %RückenproblemeAnnahme bis Ablehnung
👮 Beamte haben es leichter: Dank Kontrahierungszwang müssen sie aufgenommen werden – max. 30 % Zuschlag.
Wann eine PKV kaum möglich ist
Bei diesen Erkrankungen lehnen viele Versicherer ab (Ausnahme: Basistarif mit Aufnahmegarantie):
HIV/AIDS
Alzheimer oder Demenz
Epilepsie
Insulinpflichtiger Diabetes
Multiple Sklerose
Parkinson
Chronisches Asthma
Aktive Suchterkrankung
Aktive Krebserkrankung
Schlaganfall
Häufige Zuschläge bei diesen Diagnosen
Ein Zuschlag von 10–20 % (oder mehr) ist häufig bei:
Allergien
Migräne
Übergewicht (ab 20 % über BMI-Normalwert)
Bluthochdruck
Leichter Diabetes
Magen-/Darmprobleme
Schilddrüsenerkrankungen
Krampfadern
Rückenprobleme
Nierensteine
Leistungsausschluss statt Zuschlag?
Einige Versicherer bieten an, bestimmte Krankheiten auszuschließen – statt den Beitrag zu erhöhen.
Vorteile:
Beitrag bleibt günstig
Andere Leistungen bleiben erhalten
Ausschluss kann später überprüft werden
Nachteile:
Keine Erstattung für die ausgeschlossene Diagnose
Teure Behandlungen müssen selbst gezahlt werden
Zuschläge sind oft verhandelbar
Risikozuschläge sind nicht immer dauerhaft. Wenn sich Ihre Gesundheit verbessert, können Sie eine neue Bewertung beantragen – z. B. bei:
Stabiler psychischer Gesundheit
Erfolgreicher Gewichtsabnahme
Abgeheilten Rückenproblemen
Beschwerdefreien Allergien
Wichtig: Eine Nachprüfung sollte am besten direkt im Antrag festgehalten werden.
Lassen Sie sich unabhängig beraten
Ein erfahrener PKV-Makler hilft Ihnen dabei:
Anbieter zu vergleichen
Zuschläge zu verhandeln
Fehler im Antrag zu vermeiden
anonyme Voranfragen durchzuführen
Gerade mit Vorerkrankungen lohnt sich das – denn jede Entscheidung zählt.
Fazit: Trotz Vorerkrankung in die PKV? Ja – mit Strategie
Vorerkrankungen bedeuten nicht das Aus für die private Krankenversicherung. Wichtig ist:
Ehrlichkeit beim Antrag
der richtige Anbieter
eine klare Strategie
und professionelle Unterstützung
👉 Mit der richtigen Vorbereitung finden auch Menschen mit Vorerkrankungen einen passenden PKV-Tarif.
In die private Krankenversicherung trotz Vorerkrankung – Ihre Möglichkeiten 2025
Viele denken, Vorerkrankungen schließen den Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) aus. Doch das stimmt nicht pauschal. Ob Zuschlag, Leistungsausschluss oder sogar eine normale Aufnahme – die Bewertung hängt stark vom Anbieter ab. Wer gut vorbereitet ist, kann sich auch mit gesundheitlichen Vorbelastungen privat versichern.
Das Wichtigste in Kürze
Eine Gesundheitsprüfung ist bei jedem PKV-Antrag Pflicht.
Mögliche Folgen: Zuschläge, Ausschlüsse oder Ablehnung.
Versicherer bewerten Krankheiten unterschiedlich – vergleichen lohnt sich.
Ehrliche Angaben sind entscheidend, um späteren Ärger zu vermeiden.
Unabhängige Beratung erhöht die Chancen auf eine passende Lösung.
Warum die Gesundheitsprüfung so wichtig ist
Die private Krankenversicherung prüft Ihren Gesundheitszustand vor Vertragsabschluss. So ermittelt sie das individuelle Risiko – und entscheidet:
Risikozuschlag: Höherer Beitrag, voller Schutz
Leistungsausschluss: Beitrag bleibt stabil, bestimmte Krankheiten sind nicht versichert
Ablehnung: Bei schweren, chronischen Erkrankungen
Wichtig: Jeder Versicherer bewertet anders. Eine Absage bedeutet nicht, dass alle ablehnen.
Mit Vorerkrankung in die PKV – geht das?
Ja, oft ist es möglich. Es kommt auf die Art und Schwere der Erkrankung an:
Leichte Vorerkrankungen
z. B. Heuschnupfen, Verspannungen → meist problemlos oder mit kleinem Zuschlag
Mittlere Vorerkrankungen
z. B. Migräne, Bluthochdruck → häufig mit Zuschlag oder Ausschluss
Schwere Vorerkrankungen
z. B. Krebs, MS, Diabetes Typ 1 → häufige Ablehnung, Ausnahme: Basistarif
Diese Vorerkrankungen werden oft abgefragt
Die meisten Versicherer fragen die letzten 5–10 Jahre ab. Häufig geht es um:
Psychische Erkrankungen
Krebserkrankungen
Allergien und Unverträglichkeiten
Suchterkrankungen (inkl. Rauchen, Alkohol)
Zahn- und Kieferbehandlungen
Chronische Leiden (Migräne, Blutdruck, Schilddrüse)
Beispiel: Eine OP vor 7 Jahren zählt nur, wenn der Zeitraum abgefragt wird oder noch Beschwerden bestehen.
Ehrlichkeit beim Antrag – unbedingt nötig
Wer beim Antrag falsche Angaben macht, riskiert:
Leistungsverweigerung bei Krankheit
Kündigung oder Rücktritt vom Vertrag
Rückzahlung erhaltenen Geldes
Strafrechtliche Konsequenzen
Versicherer holen sich oft Auskünfte bei Ärzten ein – spätestens im Leistungsfall wird geprüft.
Warum sich Vergleichen lohnt
Die Bewertung ein- und derselben Krankheit variiert stark:
ErkrankungUnterschiedliche BewertungHeuschnupfen0 %–25 % ZuschlagBluthochdruckKein Zuschlag bis 20 %RückenproblemeAnnahme bis Ablehnung
👮 Beamte haben es leichter: Dank Kontrahierungszwang müssen sie aufgenommen werden – max. 30 % Zuschlag.
Wann eine PKV kaum möglich ist
Bei diesen Erkrankungen lehnen viele Versicherer ab (Ausnahme: Basistarif mit Aufnahmegarantie):
HIV/AIDS
Alzheimer oder Demenz
Epilepsie
Insulinpflichtiger Diabetes
Multiple Sklerose
Parkinson
Chronisches Asthma
Aktive Suchterkrankung
Aktive Krebserkrankung
Schlaganfall
Häufige Zuschläge bei diesen Diagnosen
Ein Zuschlag von 10–20 % (oder mehr) ist häufig bei:
Allergien
Migräne
Übergewicht (ab 20 % über BMI-Normalwert)
Bluthochdruck
Leichter Diabetes
Magen-/Darmprobleme
Schilddrüsenerkrankungen
Krampfadern
Rückenprobleme
Nierensteine
Leistungsausschluss statt Zuschlag?
Einige Versicherer bieten an, bestimmte Krankheiten auszuschließen – statt den Beitrag zu erhöhen.
Vorteile:
Beitrag bleibt günstig
Andere Leistungen bleiben erhalten
Ausschluss kann später überprüft werden
Nachteile:
Keine Erstattung für die ausgeschlossene Diagnose
Teure Behandlungen müssen selbst gezahlt werden
Zuschläge sind oft verhandelbar
Risikozuschläge sind nicht immer dauerhaft. Wenn sich Ihre Gesundheit verbessert, können Sie eine neue Bewertung beantragen – z. B. bei:
Stabiler psychischer Gesundheit
Erfolgreicher Gewichtsabnahme
Abgeheilten Rückenproblemen
Beschwerdefreien Allergien
Wichtig: Eine Nachprüfung sollte am besten direkt im Antrag festgehalten werden.
Lassen Sie sich unabhängig beraten
Ein erfahrener PKV-Makler hilft Ihnen dabei:
Anbieter zu vergleichen
Zuschläge zu verhandeln
Fehler im Antrag zu vermeiden
anonyme Voranfragen durchzuführen
Gerade mit Vorerkrankungen lohnt sich das – denn jede Entscheidung zählt.
Fazit: Trotz Vorerkrankung in die PKV? Ja – mit Strategie
Vorerkrankungen bedeuten nicht das Aus für die private Krankenversicherung. Wichtig ist:
Ehrlichkeit beim Antrag
der richtige Anbieter
eine klare Strategie
und professionelle Unterstützung
👉 Mit der richtigen Vorbereitung finden auch Menschen mit Vorerkrankungen einen passenden PKV-Tarif.
In die private Krankenversicherung trotz Vorerkrankung – Ihre Möglichkeiten 2025
Viele denken, Vorerkrankungen schließen den Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) aus. Doch das stimmt nicht pauschal. Ob Zuschlag, Leistungsausschluss oder sogar eine normale Aufnahme – die Bewertung hängt stark vom Anbieter ab. Wer gut vorbereitet ist, kann sich auch mit gesundheitlichen Vorbelastungen privat versichern.
Das Wichtigste in Kürze
Eine Gesundheitsprüfung ist bei jedem PKV-Antrag Pflicht.
Mögliche Folgen: Zuschläge, Ausschlüsse oder Ablehnung.
Versicherer bewerten Krankheiten unterschiedlich – vergleichen lohnt sich.
Ehrliche Angaben sind entscheidend, um späteren Ärger zu vermeiden.
Unabhängige Beratung erhöht die Chancen auf eine passende Lösung.
Warum die Gesundheitsprüfung so wichtig ist
Die private Krankenversicherung prüft Ihren Gesundheitszustand vor Vertragsabschluss. So ermittelt sie das individuelle Risiko – und entscheidet:
Risikozuschlag: Höherer Beitrag, voller Schutz
Leistungsausschluss: Beitrag bleibt stabil, bestimmte Krankheiten sind nicht versichert
Ablehnung: Bei schweren, chronischen Erkrankungen
Wichtig: Jeder Versicherer bewertet anders. Eine Absage bedeutet nicht, dass alle ablehnen.
Mit Vorerkrankung in die PKV – geht das?
Ja, oft ist es möglich. Es kommt auf die Art und Schwere der Erkrankung an:
Leichte Vorerkrankungen
z. B. Heuschnupfen, Verspannungen → meist problemlos oder mit kleinem Zuschlag
Mittlere Vorerkrankungen
z. B. Migräne, Bluthochdruck → häufig mit Zuschlag oder Ausschluss
Schwere Vorerkrankungen
z. B. Krebs, MS, Diabetes Typ 1 → häufige Ablehnung, Ausnahme: Basistarif
Diese Vorerkrankungen werden oft abgefragt
Die meisten Versicherer fragen die letzten 5–10 Jahre ab. Häufig geht es um:
Psychische Erkrankungen
Krebserkrankungen
Allergien und Unverträglichkeiten
Suchterkrankungen (inkl. Rauchen, Alkohol)
Zahn- und Kieferbehandlungen
Chronische Leiden (Migräne, Blutdruck, Schilddrüse)
Beispiel: Eine OP vor 7 Jahren zählt nur, wenn der Zeitraum abgefragt wird oder noch Beschwerden bestehen.
Ehrlichkeit beim Antrag – unbedingt nötig
Wer beim Antrag falsche Angaben macht, riskiert:
Leistungsverweigerung bei Krankheit
Kündigung oder Rücktritt vom Vertrag
Rückzahlung erhaltenen Geldes
Strafrechtliche Konsequenzen
Versicherer holen sich oft Auskünfte bei Ärzten ein – spätestens im Leistungsfall wird geprüft.
Warum sich Vergleichen lohnt
Die Bewertung ein- und derselben Krankheit variiert stark:
ErkrankungUnterschiedliche BewertungHeuschnupfen0 %–25 % ZuschlagBluthochdruckKein Zuschlag bis 20 %RückenproblemeAnnahme bis Ablehnung
👮 Beamte haben es leichter: Dank Kontrahierungszwang müssen sie aufgenommen werden – max. 30 % Zuschlag.
Wann eine PKV kaum möglich ist
Bei diesen Erkrankungen lehnen viele Versicherer ab (Ausnahme: Basistarif mit Aufnahmegarantie):
HIV/AIDS
Alzheimer oder Demenz
Epilepsie
Insulinpflichtiger Diabetes
Multiple Sklerose
Parkinson
Chronisches Asthma
Aktive Suchterkrankung
Aktive Krebserkrankung
Schlaganfall
Häufige Zuschläge bei diesen Diagnosen
Ein Zuschlag von 10–20 % (oder mehr) ist häufig bei:
Allergien
Migräne
Übergewicht (ab 20 % über BMI-Normalwert)
Bluthochdruck
Leichter Diabetes
Magen-/Darmprobleme
Schilddrüsenerkrankungen
Krampfadern
Rückenprobleme
Nierensteine
Leistungsausschluss statt Zuschlag?
Einige Versicherer bieten an, bestimmte Krankheiten auszuschließen – statt den Beitrag zu erhöhen.
Vorteile:
Beitrag bleibt günstig
Andere Leistungen bleiben erhalten
Ausschluss kann später überprüft werden
Nachteile:
Keine Erstattung für die ausgeschlossene Diagnose
Teure Behandlungen müssen selbst gezahlt werden
Zuschläge sind oft verhandelbar
Risikozuschläge sind nicht immer dauerhaft. Wenn sich Ihre Gesundheit verbessert, können Sie eine neue Bewertung beantragen – z. B. bei:
Stabiler psychischer Gesundheit
Erfolgreicher Gewichtsabnahme
Abgeheilten Rückenproblemen
Beschwerdefreien Allergien
Wichtig: Eine Nachprüfung sollte am besten direkt im Antrag festgehalten werden.
Lassen Sie sich unabhängig beraten
Ein erfahrener PKV-Makler hilft Ihnen dabei:
Anbieter zu vergleichen
Zuschläge zu verhandeln
Fehler im Antrag zu vermeiden
anonyme Voranfragen durchzuführen
Gerade mit Vorerkrankungen lohnt sich das – denn jede Entscheidung zählt.
Fazit: Trotz Vorerkrankung in die PKV? Ja – mit Strategie
Vorerkrankungen bedeuten nicht das Aus für die private Krankenversicherung. Wichtig ist:
Ehrlichkeit beim Antrag
der richtige Anbieter
eine klare Strategie
und professionelle Unterstützung
👉 Mit der richtigen Vorbereitung finden auch Menschen mit Vorerkrankungen einen passenden PKV-Tarif.
In die private Krankenversicherung trotz Vorerkrankung – Ihre Möglichkeiten 2025
Viele denken, Vorerkrankungen schließen den Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) aus. Doch das stimmt nicht pauschal. Ob Zuschlag, Leistungsausschluss oder sogar eine normale Aufnahme – die Bewertung hängt stark vom Anbieter ab. Wer gut vorbereitet ist, kann sich auch mit gesundheitlichen Vorbelastungen privat versichern.
Das Wichtigste in Kürze
Eine Gesundheitsprüfung ist bei jedem PKV-Antrag Pflicht.
Mögliche Folgen: Zuschläge, Ausschlüsse oder Ablehnung.
Versicherer bewerten Krankheiten unterschiedlich – vergleichen lohnt sich.
Ehrliche Angaben sind entscheidend, um späteren Ärger zu vermeiden.
Unabhängige Beratung erhöht die Chancen auf eine passende Lösung.
Warum die Gesundheitsprüfung so wichtig ist
Die private Krankenversicherung prüft Ihren Gesundheitszustand vor Vertragsabschluss. So ermittelt sie das individuelle Risiko – und entscheidet:
Risikozuschlag: Höherer Beitrag, voller Schutz
Leistungsausschluss: Beitrag bleibt stabil, bestimmte Krankheiten sind nicht versichert
Ablehnung: Bei schweren, chronischen Erkrankungen
Wichtig: Jeder Versicherer bewertet anders. Eine Absage bedeutet nicht, dass alle ablehnen.
Mit Vorerkrankung in die PKV – geht das?
Ja, oft ist es möglich. Es kommt auf die Art und Schwere der Erkrankung an:
Leichte Vorerkrankungen
z. B. Heuschnupfen, Verspannungen → meist problemlos oder mit kleinem Zuschlag
Mittlere Vorerkrankungen
z. B. Migräne, Bluthochdruck → häufig mit Zuschlag oder Ausschluss
Schwere Vorerkrankungen
z. B. Krebs, MS, Diabetes Typ 1 → häufige Ablehnung, Ausnahme: Basistarif
Diese Vorerkrankungen werden oft abgefragt
Die meisten Versicherer fragen die letzten 5–10 Jahre ab. Häufig geht es um:
Psychische Erkrankungen
Krebserkrankungen
Allergien und Unverträglichkeiten
Suchterkrankungen (inkl. Rauchen, Alkohol)
Zahn- und Kieferbehandlungen
Chronische Leiden (Migräne, Blutdruck, Schilddrüse)
Beispiel: Eine OP vor 7 Jahren zählt nur, wenn der Zeitraum abgefragt wird oder noch Beschwerden bestehen.
Ehrlichkeit beim Antrag – unbedingt nötig
Wer beim Antrag falsche Angaben macht, riskiert:
Leistungsverweigerung bei Krankheit
Kündigung oder Rücktritt vom Vertrag
Rückzahlung erhaltenen Geldes
Strafrechtliche Konsequenzen
Versicherer holen sich oft Auskünfte bei Ärzten ein – spätestens im Leistungsfall wird geprüft.
Warum sich Vergleichen lohnt
Die Bewertung ein- und derselben Krankheit variiert stark:
ErkrankungUnterschiedliche BewertungHeuschnupfen0 %–25 % ZuschlagBluthochdruckKein Zuschlag bis 20 %RückenproblemeAnnahme bis Ablehnung
👮 Beamte haben es leichter: Dank Kontrahierungszwang müssen sie aufgenommen werden – max. 30 % Zuschlag.
Wann eine PKV kaum möglich ist
Bei diesen Erkrankungen lehnen viele Versicherer ab (Ausnahme: Basistarif mit Aufnahmegarantie):
HIV/AIDS
Alzheimer oder Demenz
Epilepsie
Insulinpflichtiger Diabetes
Multiple Sklerose
Parkinson
Chronisches Asthma
Aktive Suchterkrankung
Aktive Krebserkrankung
Schlaganfall
Häufige Zuschläge bei diesen Diagnosen
Ein Zuschlag von 10–20 % (oder mehr) ist häufig bei:
Allergien
Migräne
Übergewicht (ab 20 % über BMI-Normalwert)
Bluthochdruck
Leichter Diabetes
Magen-/Darmprobleme
Schilddrüsenerkrankungen
Krampfadern
Rückenprobleme
Nierensteine
Leistungsausschluss statt Zuschlag?
Einige Versicherer bieten an, bestimmte Krankheiten auszuschließen – statt den Beitrag zu erhöhen.
Vorteile:
Beitrag bleibt günstig
Andere Leistungen bleiben erhalten
Ausschluss kann später überprüft werden
Nachteile:
Keine Erstattung für die ausgeschlossene Diagnose
Teure Behandlungen müssen selbst gezahlt werden
Zuschläge sind oft verhandelbar
Risikozuschläge sind nicht immer dauerhaft. Wenn sich Ihre Gesundheit verbessert, können Sie eine neue Bewertung beantragen – z. B. bei:
Stabiler psychischer Gesundheit
Erfolgreicher Gewichtsabnahme
Abgeheilten Rückenproblemen
Beschwerdefreien Allergien
Wichtig: Eine Nachprüfung sollte am besten direkt im Antrag festgehalten werden.
Lassen Sie sich unabhängig beraten
Ein erfahrener PKV-Makler hilft Ihnen dabei:
Anbieter zu vergleichen
Zuschläge zu verhandeln
Fehler im Antrag zu vermeiden
anonyme Voranfragen durchzuführen
Gerade mit Vorerkrankungen lohnt sich das – denn jede Entscheidung zählt.
Fazit: Trotz Vorerkrankung in die PKV? Ja – mit Strategie
Vorerkrankungen bedeuten nicht das Aus für die private Krankenversicherung. Wichtig ist:
Ehrlichkeit beim Antrag
der richtige Anbieter
eine klare Strategie
und professionelle Unterstützung
👉 Mit der richtigen Vorbereitung finden auch Menschen mit Vorerkrankungen einen passenden PKV-Tarif.
Ihre PKV-Experten beraten
Sie kostenlos
Ihre PKV-Experten beraten
Sie kostenlos
Mit über 10 Jahren Erfahrung und exklusiver Spezialisierung auf private Krankenversicherung analysieren wir den gesamten Markt für Sie. Diskrete Anfragen bei allen Versicherern, durchschnittlich 200 € monatliche Ersparnis – komplett kostenfrei für Sie!
Mit über 10 Jahren Erfahrung und exklusiver Spezialisierung auf private Krankenversicherung analysieren wir den gesamten Markt für Sie. Diskrete Anfragen bei allen Versicherern, durchschnittlich 200 € monatliche Ersparnis – komplett kostenfrei für Sie!
Häufig gestellte Fragen
Häufig gestellte Fragen
Antworten auf Ihre wichtigsten PKV-Fragen
Antworten auf Ihre wichtigsten PKV-Fragen
Antworten auf Ihre wichtigsten PKV-Fragen
Wie viel kann ich wirklich durch einen Wechsel sparen?
Was passiert mit meinen Altersrückstellungen beim Wechsel?
Kann ich später wieder zurück in die gesetzliche Krankenversicherung?
Wie läuft die Gesundheitsprüfung ab und was wird geprüft?
Warum ist Ihre Beratung wirklich kostenlos?
Wie viel kann ich wirklich durch einen Wechsel sparen?
Was passiert mit meinen Altersrückstellungen beim Wechsel?
Kann ich später wieder zurück in die gesetzliche Krankenversicherung?
Wie läuft die Gesundheitsprüfung ab und was wird geprüft?
Warum ist Ihre Beratung wirklich kostenlos?
Wie viel kann ich wirklich durch einen Wechsel sparen?
Was passiert mit meinen Altersrückstellungen beim Wechsel?
Kann ich später wieder zurück in die gesetzliche Krankenversicherung?
Wie läuft die Gesundheitsprüfung ab und was wird geprüft?
Warum ist Ihre Beratung wirklich kostenlos?
Wie viel kann ich wirklich durch einen Wechsel sparen?
Was passiert mit meinen Altersrückstellungen beim Wechsel?
Kann ich später wieder zurück in die gesetzliche Krankenversicherung?
Wie läuft die Gesundheitsprüfung ab und was wird geprüft?
Warum ist Ihre Beratung wirklich kostenlos?
Bereit für Ihre optimale PKV-Lösung?
Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenloses Beratungsgespräch. Wir analysieren Ihre Situation, vergleichen alle Anbieter und finden den perfekten Tarif für Sie – unabhängig und ohne versteckte Kosten.
Copyright © 2025 PKVFINDER24. All Rights Reserved
Bereit für Ihre optimale PKV-Lösung?
Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenloses Beratungsgespräch. Wir analysieren Ihre Situation, vergleichen alle Anbieter und finden den perfekten Tarif für Sie – unabhängig und ohne versteckte Kosten.
Copyright © 2025 PKVFINDER24. All Rights Reserved
Bereit für Ihre optimale PKV-Lösung?
Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenloses Beratungsgespräch. Wir analysieren Ihre Situation, vergleichen alle Anbieter und finden den perfekten Tarif für Sie – unabhängig und ohne versteckte Kosten.
Copyright © 2025 PKVFINDER24. All Rights Reserved
Bereit für Ihre optimale PKV-Lösung?
Vereinbaren Sie jetzt Ihr kostenloses Beratungsgespräch. Wir analysieren Ihre Situation, vergleichen alle Anbieter und finden den perfekten Tarif für Sie – unabhängig und ohne versteckte Kosten.
Copyright © 2025 PKVFINDER24. All Rights Reserved