Private Krankenversicherung vs. GKV – Kosten im Vergleich 2025

Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung (PKV) werden individuell berechnet – je nach Alter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif. Anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), wo der Beitrag einkommensabhängig ist, bietet die PKV mehr Leistung und oft sogar geringere Beiträge – besonders für Gutverdiener und Beamte.

Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung (PKV) werden individuell berechnet – je nach Alter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif. Anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), wo der Beitrag einkommensabhängig ist, bietet die PKV mehr Leistung und oft sogar geringere Beiträge – besonders für Gutverdiener und Beamte.

29.06.2025

Private Krankenversicherung: Was kostet sie wirklich?

Die Beitragsberechnung in der privaten Krankenversicherung (PKV) folgt völlig anderen Regeln als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Statt einkommensabhängiger Beiträge zahlen PKV-Versicherte einen Beitrag, der sich individuell berechnet – je nach Alter, Gesundheitszustand, Tarif und gewählten Extras.

Durchschnittliche Beiträge 2024: So viel zahlen PKV-Versicherte

Laut dem PKV-Verband liegt der durchschnittliche Monatsbeitrag für privat Versicherte im Jahr 2024 bei 579 Euro. Für Beamte, die von staatlicher Beihilfe profitieren, beträgt er durchschnittlich nur 256 Euro.

Die individuelle Prämie hängt ab von:

  • dem Eintrittsalter,

  • dem Gesundheitszustand,

  • der gewählten Selbstbeteiligung,

  • dem Tarifumfang.

PKV-Beiträge steigen langsamer als in der GKV

Ein Vergleich der Beitragsentwicklung zeigt: Zwischen 2004 und 2024 stiegen die PKV-Prämien im Schnitt um 2,8 % pro Jahr, während der GKV-Höchstsatz jährlich um 3,2 % zulegte. Diese Daten stammen vom Wissenschaftlichen Institut der PKV.

Außerdem zahlen nur 2,3 % aller Privatversicherten mehr als den GKV-Maximalbeitrag – trotz besserer Leistungen.

Ein wichtiger Aspekt: Altersrückstellungen. Zwischen dem 22. und 61. Lebensjahr wird ein Zuschlag von 10 % erhoben. Diese Rückstellungen sorgen im Alter für stabile Beiträge und schützen vor Kostenexplosionen.

Was kosten PKV-Tarife je nach Berufsgruppe?

Die Beitragshöhe hängt stark von der beruflichen Situation ab. Hier reale Beispiele für 35-Jährige in gutem Gesundheitszustand:

Angestellte

  • Basis-Schutz: ab 197 Euro (Arbeitnehmeranteil)

  • Premium-Schutz: ab 350 Euro (Arbeitnehmeranteil)
    Der Arbeitgeber beteiligt sich mit bis zu 542,98 Euro monatlich (2025) – wie auch in der GKV.

Beamte

  • Basis-Schutz: ab 273 Euro

  • Premium-Schutz: ab 398 Euro
    Dank der staatlichen Beihilfe von 50–80 % sind Beamte in der PKV fast immer günstiger versichert als in der GKV.

Selbstständige

  • Basis-Schutz: ab 372 Euro

  • Premium-Schutz: ab 751 Euro
    Selbstständige zahlen ihren Beitrag vollständig selbst. Wichtig: Krankentagegeld sollte zusätzlich abgesichert werden.

  • Private Krankenversicherung für Familien

In der GKV sind Kinder meist kostenlos mitversichert. In der PKV benötigt jedes Familienmitglied eine eigene Police.

Typische Beiträge:

  • Kindertarife: ab 100 Euro monatlich

  • Vierköpfige Familie: ab 600 Euro im Basis-Tarif, ab 1.000 Euro im Premium-Tarif



Welche Faktoren bestimmen die PKV-Kosten?

Die private Krankenversicherung kalkuliert Beiträge nach dem Äquivalenzprinzip. Das bedeutet: Versicherte zahlen entsprechend ihrem individuellen Risiko und Leistungsumfang.

Einflussfaktoren:

  • Wunschtarif: Basis, Komfort oder Premium

  • Gesundheit: Vorerkrankungen führen zu Risikozuschlägen

  • Eintrittsalter: Je früher der Vertragsabschluss, desto günstiger

  • Zusatzleistungen: Selbstbehalt, Krankentagegeld, Sehhilfen etc.

Tarifmodelle im Überblick: Basis, Komfort und Premium

Basis-Tarife (Einsteiger)

Leistungen vergleichbar mit der GKV, oft aber mit besserem Service:

  • Arztbehandlung mit voller Erstattung

  • Mehrbettzimmer im Krankenhaus

  • 50–65 % Zahnersatz

  • Erstattung wichtiger Medikamente

  • Standard-Vorsorgeuntersuchungen

Komfort-Tarife (die goldene Mitte)

Erweiterte Leistungen für anspruchsvolle Versicherte, z. B. Zwei-Bett-Zimmer, höhere Zahnersatzleistungen, alternative Heilmethoden.

Premium-Tarife (Rundum-Sorglos)

Höchstmöglicher Schutz:

  • Chefarztbehandlung

  • Zwei-Bett-Zimmer

  • Zahnersatz bis zu 100 %

  • kurze Wartezeiten bei Fachärzten

Welche Leistungen sind wirklich wichtig?

Unverzichtbare Bausteine für Berufstätige:

  • Zahnersatz mit mindestens 80 % Erstattung

  • Abdeckung von Privatarzthonoraren (bis 3,5-facher GOÄ-Satz)

  • Zwei-Bett-Zimmer & Chefarztbehandlung

  • Sehhilfen und Psychotherapie (mindestens 30 Sitzungen/Jahr)

  • Krankentagegeld zur Absicherung des Einkommens

Optional je nach Bedarf: Naturheilkunde, Vorsorgepakete, Auslandsabsicherung

PKV im Alter: Der Mythos der Kostenexplosion

Eine IGES-Studie mit 860.000 Versicherten über 20 Jahre zeigt:

GruppeBeitragssteigerung/JahrBeihilfeberechtigte2,1 %Normale Versicherte2,8 %GKV-Höchstsatz3,3 %

Ergebnis: Die PKV bleibt – auch im Alter – planbar. Wer früh einsteigt, profitiert von Rückstellungen und kann zusätzliche Entlastungstarife nutzen.

PKV vs. GKV im direkten Vergleich

Rechenbeispiel: Angestellter (35 Jahre, gesund)

  • Bruttoeinkommen 4.000 Euro:

    • GKV-Beitrag: ca. 328 Euro

    • → Kein Wechsel zur PKV möglich

  • Bruttoeinkommen 6.000 Euro:

    • GKV-Beitrag: ca. 473 Euro

    • PKV ab 250 Euro
      Monatliche Ersparnis: über 200 Euro

Langfristig betrachtet: GKV-Beiträge steigen im Schnitt schneller (3,3 % p.a.) als PKV-Prämien (2,8 % p.a.) – bei gleichzeitig besseren Leistungen.

Wie Sie in der PKV clever sparen

Diese Maßnahmen helfen, Ihre Prämie dauerhaft zu optimieren:

  • Tarifwechsel beim gleichen Anbieter prüfen

  • Alte Risikozuschläge überprüfen lassen

  • Überflüssige Zusatzbausteine streichen

  • Selbstbehalt anpassen

  • Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit nutzen

Wer darf überhaupt in die PKV?

  • Angestellte: ab 73.800 Euro Jahresbrutto (Versicherungspflichtgrenze 2025)

  • Selbstständige: ohne Einkommensgrenze

  • Beamte: jederzeit

  • Studenten: bis 34 Jahre, mit Sondertarifen

Hinweis: Eine Gesundheitsprüfung ist immer erforderlich. Ehrliche Angaben sind Pflicht.

Fazit: Für wen lohnt sich die PKV?

Vorteile bietet die PKV besonders für:

  • Gutverdiener und Selbstständige

  • Beamte (aufgrund der Beihilfe fast immer)

  • Alle, die Wert auf moderne Medizin und individuelle Versorgung legen

Die GKV ist weiterhin sinnvoll für:

  • Familien mit mehreren Kindern

  • Menschen mit schweren Vorerkrankungen

  • Geringverdiener unterhalb der Versicherungspflichtgrenze

Wichtig: Die Entscheidung sollte nicht nur auf den Beitrag reduziert werden. Wer privat versichert ist, profitiert in der Regel von besserer Versorgung, kürzeren Wartezeiten und mehr Flexibilität. Studien zeigen sogar eine höhere Lebenserwartung durch bessere Vorsorgeangebote.

Private Krankenversicherung: Was kostet sie wirklich?

Die Beitragsberechnung in der privaten Krankenversicherung (PKV) folgt völlig anderen Regeln als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Statt einkommensabhängiger Beiträge zahlen PKV-Versicherte einen Beitrag, der sich individuell berechnet – je nach Alter, Gesundheitszustand, Tarif und gewählten Extras.

Durchschnittliche Beiträge 2024: So viel zahlen PKV-Versicherte

Laut dem PKV-Verband liegt der durchschnittliche Monatsbeitrag für privat Versicherte im Jahr 2024 bei 579 Euro. Für Beamte, die von staatlicher Beihilfe profitieren, beträgt er durchschnittlich nur 256 Euro.

Die individuelle Prämie hängt ab von:

  • dem Eintrittsalter,

  • dem Gesundheitszustand,

  • der gewählten Selbstbeteiligung,

  • dem Tarifumfang.

PKV-Beiträge steigen langsamer als in der GKV

Ein Vergleich der Beitragsentwicklung zeigt: Zwischen 2004 und 2024 stiegen die PKV-Prämien im Schnitt um 2,8 % pro Jahr, während der GKV-Höchstsatz jährlich um 3,2 % zulegte. Diese Daten stammen vom Wissenschaftlichen Institut der PKV.

Außerdem zahlen nur 2,3 % aller Privatversicherten mehr als den GKV-Maximalbeitrag – trotz besserer Leistungen.

Ein wichtiger Aspekt: Altersrückstellungen. Zwischen dem 22. und 61. Lebensjahr wird ein Zuschlag von 10 % erhoben. Diese Rückstellungen sorgen im Alter für stabile Beiträge und schützen vor Kostenexplosionen.

Was kosten PKV-Tarife je nach Berufsgruppe?

Die Beitragshöhe hängt stark von der beruflichen Situation ab. Hier reale Beispiele für 35-Jährige in gutem Gesundheitszustand:

Angestellte

  • Basis-Schutz: ab 197 Euro (Arbeitnehmeranteil)

  • Premium-Schutz: ab 350 Euro (Arbeitnehmeranteil)
    Der Arbeitgeber beteiligt sich mit bis zu 542,98 Euro monatlich (2025) – wie auch in der GKV.

Beamte

  • Basis-Schutz: ab 273 Euro

  • Premium-Schutz: ab 398 Euro
    Dank der staatlichen Beihilfe von 50–80 % sind Beamte in der PKV fast immer günstiger versichert als in der GKV.

Selbstständige

  • Basis-Schutz: ab 372 Euro

  • Premium-Schutz: ab 751 Euro
    Selbstständige zahlen ihren Beitrag vollständig selbst. Wichtig: Krankentagegeld sollte zusätzlich abgesichert werden.

  • Private Krankenversicherung für Familien

In der GKV sind Kinder meist kostenlos mitversichert. In der PKV benötigt jedes Familienmitglied eine eigene Police.

Typische Beiträge:

  • Kindertarife: ab 100 Euro monatlich

  • Vierköpfige Familie: ab 600 Euro im Basis-Tarif, ab 1.000 Euro im Premium-Tarif



Welche Faktoren bestimmen die PKV-Kosten?

Die private Krankenversicherung kalkuliert Beiträge nach dem Äquivalenzprinzip. Das bedeutet: Versicherte zahlen entsprechend ihrem individuellen Risiko und Leistungsumfang.

Einflussfaktoren:

  • Wunschtarif: Basis, Komfort oder Premium

  • Gesundheit: Vorerkrankungen führen zu Risikozuschlägen

  • Eintrittsalter: Je früher der Vertragsabschluss, desto günstiger

  • Zusatzleistungen: Selbstbehalt, Krankentagegeld, Sehhilfen etc.

Tarifmodelle im Überblick: Basis, Komfort und Premium

Basis-Tarife (Einsteiger)

Leistungen vergleichbar mit der GKV, oft aber mit besserem Service:

  • Arztbehandlung mit voller Erstattung

  • Mehrbettzimmer im Krankenhaus

  • 50–65 % Zahnersatz

  • Erstattung wichtiger Medikamente

  • Standard-Vorsorgeuntersuchungen

Komfort-Tarife (die goldene Mitte)

Erweiterte Leistungen für anspruchsvolle Versicherte, z. B. Zwei-Bett-Zimmer, höhere Zahnersatzleistungen, alternative Heilmethoden.

Premium-Tarife (Rundum-Sorglos)

Höchstmöglicher Schutz:

  • Chefarztbehandlung

  • Zwei-Bett-Zimmer

  • Zahnersatz bis zu 100 %

  • kurze Wartezeiten bei Fachärzten

Welche Leistungen sind wirklich wichtig?

Unverzichtbare Bausteine für Berufstätige:

  • Zahnersatz mit mindestens 80 % Erstattung

  • Abdeckung von Privatarzthonoraren (bis 3,5-facher GOÄ-Satz)

  • Zwei-Bett-Zimmer & Chefarztbehandlung

  • Sehhilfen und Psychotherapie (mindestens 30 Sitzungen/Jahr)

  • Krankentagegeld zur Absicherung des Einkommens

Optional je nach Bedarf: Naturheilkunde, Vorsorgepakete, Auslandsabsicherung

PKV im Alter: Der Mythos der Kostenexplosion

Eine IGES-Studie mit 860.000 Versicherten über 20 Jahre zeigt:

GruppeBeitragssteigerung/JahrBeihilfeberechtigte2,1 %Normale Versicherte2,8 %GKV-Höchstsatz3,3 %

Ergebnis: Die PKV bleibt – auch im Alter – planbar. Wer früh einsteigt, profitiert von Rückstellungen und kann zusätzliche Entlastungstarife nutzen.

PKV vs. GKV im direkten Vergleich

Rechenbeispiel: Angestellter (35 Jahre, gesund)

  • Bruttoeinkommen 4.000 Euro:

    • GKV-Beitrag: ca. 328 Euro

    • → Kein Wechsel zur PKV möglich

  • Bruttoeinkommen 6.000 Euro:

    • GKV-Beitrag: ca. 473 Euro

    • PKV ab 250 Euro
      Monatliche Ersparnis: über 200 Euro

Langfristig betrachtet: GKV-Beiträge steigen im Schnitt schneller (3,3 % p.a.) als PKV-Prämien (2,8 % p.a.) – bei gleichzeitig besseren Leistungen.

Wie Sie in der PKV clever sparen

Diese Maßnahmen helfen, Ihre Prämie dauerhaft zu optimieren:

  • Tarifwechsel beim gleichen Anbieter prüfen

  • Alte Risikozuschläge überprüfen lassen

  • Überflüssige Zusatzbausteine streichen

  • Selbstbehalt anpassen

  • Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit nutzen

Wer darf überhaupt in die PKV?

  • Angestellte: ab 73.800 Euro Jahresbrutto (Versicherungspflichtgrenze 2025)

  • Selbstständige: ohne Einkommensgrenze

  • Beamte: jederzeit

  • Studenten: bis 34 Jahre, mit Sondertarifen

Hinweis: Eine Gesundheitsprüfung ist immer erforderlich. Ehrliche Angaben sind Pflicht.

Fazit: Für wen lohnt sich die PKV?

Vorteile bietet die PKV besonders für:

  • Gutverdiener und Selbstständige

  • Beamte (aufgrund der Beihilfe fast immer)

  • Alle, die Wert auf moderne Medizin und individuelle Versorgung legen

Die GKV ist weiterhin sinnvoll für:

  • Familien mit mehreren Kindern

  • Menschen mit schweren Vorerkrankungen

  • Geringverdiener unterhalb der Versicherungspflichtgrenze

Wichtig: Die Entscheidung sollte nicht nur auf den Beitrag reduziert werden. Wer privat versichert ist, profitiert in der Regel von besserer Versorgung, kürzeren Wartezeiten und mehr Flexibilität. Studien zeigen sogar eine höhere Lebenserwartung durch bessere Vorsorgeangebote.

Private Krankenversicherung: Was kostet sie wirklich?

Die Beitragsberechnung in der privaten Krankenversicherung (PKV) folgt völlig anderen Regeln als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Statt einkommensabhängiger Beiträge zahlen PKV-Versicherte einen Beitrag, der sich individuell berechnet – je nach Alter, Gesundheitszustand, Tarif und gewählten Extras.

Durchschnittliche Beiträge 2024: So viel zahlen PKV-Versicherte

Laut dem PKV-Verband liegt der durchschnittliche Monatsbeitrag für privat Versicherte im Jahr 2024 bei 579 Euro. Für Beamte, die von staatlicher Beihilfe profitieren, beträgt er durchschnittlich nur 256 Euro.

Die individuelle Prämie hängt ab von:

  • dem Eintrittsalter,

  • dem Gesundheitszustand,

  • der gewählten Selbstbeteiligung,

  • dem Tarifumfang.

PKV-Beiträge steigen langsamer als in der GKV

Ein Vergleich der Beitragsentwicklung zeigt: Zwischen 2004 und 2024 stiegen die PKV-Prämien im Schnitt um 2,8 % pro Jahr, während der GKV-Höchstsatz jährlich um 3,2 % zulegte. Diese Daten stammen vom Wissenschaftlichen Institut der PKV.

Außerdem zahlen nur 2,3 % aller Privatversicherten mehr als den GKV-Maximalbeitrag – trotz besserer Leistungen.

Ein wichtiger Aspekt: Altersrückstellungen. Zwischen dem 22. und 61. Lebensjahr wird ein Zuschlag von 10 % erhoben. Diese Rückstellungen sorgen im Alter für stabile Beiträge und schützen vor Kostenexplosionen.

Was kosten PKV-Tarife je nach Berufsgruppe?

Die Beitragshöhe hängt stark von der beruflichen Situation ab. Hier reale Beispiele für 35-Jährige in gutem Gesundheitszustand:

Angestellte

  • Basis-Schutz: ab 197 Euro (Arbeitnehmeranteil)

  • Premium-Schutz: ab 350 Euro (Arbeitnehmeranteil)
    Der Arbeitgeber beteiligt sich mit bis zu 542,98 Euro monatlich (2025) – wie auch in der GKV.

Beamte

  • Basis-Schutz: ab 273 Euro

  • Premium-Schutz: ab 398 Euro
    Dank der staatlichen Beihilfe von 50–80 % sind Beamte in der PKV fast immer günstiger versichert als in der GKV.

Selbstständige

  • Basis-Schutz: ab 372 Euro

  • Premium-Schutz: ab 751 Euro
    Selbstständige zahlen ihren Beitrag vollständig selbst. Wichtig: Krankentagegeld sollte zusätzlich abgesichert werden.

  • Private Krankenversicherung für Familien

In der GKV sind Kinder meist kostenlos mitversichert. In der PKV benötigt jedes Familienmitglied eine eigene Police.

Typische Beiträge:

  • Kindertarife: ab 100 Euro monatlich

  • Vierköpfige Familie: ab 600 Euro im Basis-Tarif, ab 1.000 Euro im Premium-Tarif



Welche Faktoren bestimmen die PKV-Kosten?

Die private Krankenversicherung kalkuliert Beiträge nach dem Äquivalenzprinzip. Das bedeutet: Versicherte zahlen entsprechend ihrem individuellen Risiko und Leistungsumfang.

Einflussfaktoren:

  • Wunschtarif: Basis, Komfort oder Premium

  • Gesundheit: Vorerkrankungen führen zu Risikozuschlägen

  • Eintrittsalter: Je früher der Vertragsabschluss, desto günstiger

  • Zusatzleistungen: Selbstbehalt, Krankentagegeld, Sehhilfen etc.

Tarifmodelle im Überblick: Basis, Komfort und Premium

Basis-Tarife (Einsteiger)

Leistungen vergleichbar mit der GKV, oft aber mit besserem Service:

  • Arztbehandlung mit voller Erstattung

  • Mehrbettzimmer im Krankenhaus

  • 50–65 % Zahnersatz

  • Erstattung wichtiger Medikamente

  • Standard-Vorsorgeuntersuchungen

Komfort-Tarife (die goldene Mitte)

Erweiterte Leistungen für anspruchsvolle Versicherte, z. B. Zwei-Bett-Zimmer, höhere Zahnersatzleistungen, alternative Heilmethoden.

Premium-Tarife (Rundum-Sorglos)

Höchstmöglicher Schutz:

  • Chefarztbehandlung

  • Zwei-Bett-Zimmer

  • Zahnersatz bis zu 100 %

  • kurze Wartezeiten bei Fachärzten

Welche Leistungen sind wirklich wichtig?

Unverzichtbare Bausteine für Berufstätige:

  • Zahnersatz mit mindestens 80 % Erstattung

  • Abdeckung von Privatarzthonoraren (bis 3,5-facher GOÄ-Satz)

  • Zwei-Bett-Zimmer & Chefarztbehandlung

  • Sehhilfen und Psychotherapie (mindestens 30 Sitzungen/Jahr)

  • Krankentagegeld zur Absicherung des Einkommens

Optional je nach Bedarf: Naturheilkunde, Vorsorgepakete, Auslandsabsicherung

PKV im Alter: Der Mythos der Kostenexplosion

Eine IGES-Studie mit 860.000 Versicherten über 20 Jahre zeigt:

GruppeBeitragssteigerung/JahrBeihilfeberechtigte2,1 %Normale Versicherte2,8 %GKV-Höchstsatz3,3 %

Ergebnis: Die PKV bleibt – auch im Alter – planbar. Wer früh einsteigt, profitiert von Rückstellungen und kann zusätzliche Entlastungstarife nutzen.

PKV vs. GKV im direkten Vergleich

Rechenbeispiel: Angestellter (35 Jahre, gesund)

  • Bruttoeinkommen 4.000 Euro:

    • GKV-Beitrag: ca. 328 Euro

    • → Kein Wechsel zur PKV möglich

  • Bruttoeinkommen 6.000 Euro:

    • GKV-Beitrag: ca. 473 Euro

    • PKV ab 250 Euro
      Monatliche Ersparnis: über 200 Euro

Langfristig betrachtet: GKV-Beiträge steigen im Schnitt schneller (3,3 % p.a.) als PKV-Prämien (2,8 % p.a.) – bei gleichzeitig besseren Leistungen.

Wie Sie in der PKV clever sparen

Diese Maßnahmen helfen, Ihre Prämie dauerhaft zu optimieren:

  • Tarifwechsel beim gleichen Anbieter prüfen

  • Alte Risikozuschläge überprüfen lassen

  • Überflüssige Zusatzbausteine streichen

  • Selbstbehalt anpassen

  • Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit nutzen

Wer darf überhaupt in die PKV?

  • Angestellte: ab 73.800 Euro Jahresbrutto (Versicherungspflichtgrenze 2025)

  • Selbstständige: ohne Einkommensgrenze

  • Beamte: jederzeit

  • Studenten: bis 34 Jahre, mit Sondertarifen

Hinweis: Eine Gesundheitsprüfung ist immer erforderlich. Ehrliche Angaben sind Pflicht.

Fazit: Für wen lohnt sich die PKV?

Vorteile bietet die PKV besonders für:

  • Gutverdiener und Selbstständige

  • Beamte (aufgrund der Beihilfe fast immer)

  • Alle, die Wert auf moderne Medizin und individuelle Versorgung legen

Die GKV ist weiterhin sinnvoll für:

  • Familien mit mehreren Kindern

  • Menschen mit schweren Vorerkrankungen

  • Geringverdiener unterhalb der Versicherungspflichtgrenze

Wichtig: Die Entscheidung sollte nicht nur auf den Beitrag reduziert werden. Wer privat versichert ist, profitiert in der Regel von besserer Versorgung, kürzeren Wartezeiten und mehr Flexibilität. Studien zeigen sogar eine höhere Lebenserwartung durch bessere Vorsorgeangebote.

Private Krankenversicherung: Was kostet sie wirklich?

Die Beitragsberechnung in der privaten Krankenversicherung (PKV) folgt völlig anderen Regeln als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Statt einkommensabhängiger Beiträge zahlen PKV-Versicherte einen Beitrag, der sich individuell berechnet – je nach Alter, Gesundheitszustand, Tarif und gewählten Extras.

Durchschnittliche Beiträge 2024: So viel zahlen PKV-Versicherte

Laut dem PKV-Verband liegt der durchschnittliche Monatsbeitrag für privat Versicherte im Jahr 2024 bei 579 Euro. Für Beamte, die von staatlicher Beihilfe profitieren, beträgt er durchschnittlich nur 256 Euro.

Die individuelle Prämie hängt ab von:

  • dem Eintrittsalter,

  • dem Gesundheitszustand,

  • der gewählten Selbstbeteiligung,

  • dem Tarifumfang.

PKV-Beiträge steigen langsamer als in der GKV

Ein Vergleich der Beitragsentwicklung zeigt: Zwischen 2004 und 2024 stiegen die PKV-Prämien im Schnitt um 2,8 % pro Jahr, während der GKV-Höchstsatz jährlich um 3,2 % zulegte. Diese Daten stammen vom Wissenschaftlichen Institut der PKV.

Außerdem zahlen nur 2,3 % aller Privatversicherten mehr als den GKV-Maximalbeitrag – trotz besserer Leistungen.

Ein wichtiger Aspekt: Altersrückstellungen. Zwischen dem 22. und 61. Lebensjahr wird ein Zuschlag von 10 % erhoben. Diese Rückstellungen sorgen im Alter für stabile Beiträge und schützen vor Kostenexplosionen.

Was kosten PKV-Tarife je nach Berufsgruppe?

Die Beitragshöhe hängt stark von der beruflichen Situation ab. Hier reale Beispiele für 35-Jährige in gutem Gesundheitszustand:

Angestellte

  • Basis-Schutz: ab 197 Euro (Arbeitnehmeranteil)

  • Premium-Schutz: ab 350 Euro (Arbeitnehmeranteil)
    Der Arbeitgeber beteiligt sich mit bis zu 542,98 Euro monatlich (2025) – wie auch in der GKV.

Beamte

  • Basis-Schutz: ab 273 Euro

  • Premium-Schutz: ab 398 Euro
    Dank der staatlichen Beihilfe von 50–80 % sind Beamte in der PKV fast immer günstiger versichert als in der GKV.

Selbstständige

  • Basis-Schutz: ab 372 Euro

  • Premium-Schutz: ab 751 Euro
    Selbstständige zahlen ihren Beitrag vollständig selbst. Wichtig: Krankentagegeld sollte zusätzlich abgesichert werden.

  • Private Krankenversicherung für Familien

In der GKV sind Kinder meist kostenlos mitversichert. In der PKV benötigt jedes Familienmitglied eine eigene Police.

Typische Beiträge:

  • Kindertarife: ab 100 Euro monatlich

  • Vierköpfige Familie: ab 600 Euro im Basis-Tarif, ab 1.000 Euro im Premium-Tarif



Welche Faktoren bestimmen die PKV-Kosten?

Die private Krankenversicherung kalkuliert Beiträge nach dem Äquivalenzprinzip. Das bedeutet: Versicherte zahlen entsprechend ihrem individuellen Risiko und Leistungsumfang.

Einflussfaktoren:

  • Wunschtarif: Basis, Komfort oder Premium

  • Gesundheit: Vorerkrankungen führen zu Risikozuschlägen

  • Eintrittsalter: Je früher der Vertragsabschluss, desto günstiger

  • Zusatzleistungen: Selbstbehalt, Krankentagegeld, Sehhilfen etc.

Tarifmodelle im Überblick: Basis, Komfort und Premium

Basis-Tarife (Einsteiger)

Leistungen vergleichbar mit der GKV, oft aber mit besserem Service:

  • Arztbehandlung mit voller Erstattung

  • Mehrbettzimmer im Krankenhaus

  • 50–65 % Zahnersatz

  • Erstattung wichtiger Medikamente

  • Standard-Vorsorgeuntersuchungen

Komfort-Tarife (die goldene Mitte)

Erweiterte Leistungen für anspruchsvolle Versicherte, z. B. Zwei-Bett-Zimmer, höhere Zahnersatzleistungen, alternative Heilmethoden.

Premium-Tarife (Rundum-Sorglos)

Höchstmöglicher Schutz:

  • Chefarztbehandlung

  • Zwei-Bett-Zimmer

  • Zahnersatz bis zu 100 %

  • kurze Wartezeiten bei Fachärzten

Welche Leistungen sind wirklich wichtig?

Unverzichtbare Bausteine für Berufstätige:

  • Zahnersatz mit mindestens 80 % Erstattung

  • Abdeckung von Privatarzthonoraren (bis 3,5-facher GOÄ-Satz)

  • Zwei-Bett-Zimmer & Chefarztbehandlung

  • Sehhilfen und Psychotherapie (mindestens 30 Sitzungen/Jahr)

  • Krankentagegeld zur Absicherung des Einkommens

Optional je nach Bedarf: Naturheilkunde, Vorsorgepakete, Auslandsabsicherung

PKV im Alter: Der Mythos der Kostenexplosion

Eine IGES-Studie mit 860.000 Versicherten über 20 Jahre zeigt:

GruppeBeitragssteigerung/JahrBeihilfeberechtigte2,1 %Normale Versicherte2,8 %GKV-Höchstsatz3,3 %

Ergebnis: Die PKV bleibt – auch im Alter – planbar. Wer früh einsteigt, profitiert von Rückstellungen und kann zusätzliche Entlastungstarife nutzen.

PKV vs. GKV im direkten Vergleich

Rechenbeispiel: Angestellter (35 Jahre, gesund)

  • Bruttoeinkommen 4.000 Euro:

    • GKV-Beitrag: ca. 328 Euro

    • → Kein Wechsel zur PKV möglich

  • Bruttoeinkommen 6.000 Euro:

    • GKV-Beitrag: ca. 473 Euro

    • PKV ab 250 Euro
      Monatliche Ersparnis: über 200 Euro

Langfristig betrachtet: GKV-Beiträge steigen im Schnitt schneller (3,3 % p.a.) als PKV-Prämien (2,8 % p.a.) – bei gleichzeitig besseren Leistungen.

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  • Tarifwechsel beim gleichen Anbieter prüfen

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  • Überflüssige Zusatzbausteine streichen

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  • Angestellte: ab 73.800 Euro Jahresbrutto (Versicherungspflichtgrenze 2025)

  • Selbstständige: ohne Einkommensgrenze

  • Beamte: jederzeit

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  • Gutverdiener und Selbstständige

  • Beamte (aufgrund der Beihilfe fast immer)

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  • Menschen mit schweren Vorerkrankungen

  • Geringverdiener unterhalb der Versicherungspflichtgrenze

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Häufig gestellte Fragen

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Antworten auf Ihre wichtigsten PKV-Fragen

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Wie viel kann ich wirklich durch einen Wechsel sparen?

Was passiert mit meinen Altersrückstellungen beim Wechsel?

Kann ich später wieder zurück in die gesetzliche Krankenversicherung?

Wie läuft die Gesundheitsprüfung ab und was wird geprüft?

Warum ist Ihre Beratung wirklich kostenlos?

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